Schwarz strecke

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Praktischer Leitfaden

UND BERATUNG

Derzeit wird an den oberen und unterer Coo-Seen gearbeitet. Die schwarze Strecke von Trois-Ponts wird seit mehreren Wochen umgeleitet. + News hier.

Sind Sie bereit für das große Abenteuer? Neben seinen 37 km und den 1020 Höhenmetern ermöglicht die schwarze Strecke von Trois-Ponts vor allem ein wunderbares Eintauchen in die wilde und üppige Natur.

Sie starten beim Fremdenverkehrsamt in der Nähe des Carrefour Market und verlassen sogleich das Stadtzentrum von Trois-Ponts, indem Sie zwei kleinen Straßen, die leicht bergauf führen, folgen (Rue des Villas und Rue Willy de Backer). Ein Steinweg schlängelt sich den Hügel entlang und bringt Sie zu einem Teich, der einer Biberfamilie als Residenz dient. Gute 250 Meter nach dem Teich gehen Sie unterhalb des Hauptwegs weiter, um zu einer kleinen Fußgängerbrücke zu gelangen (Achtung: Der Pfad dorthin ist kurz, aber steil und kann daher rutschig sein). Überqueren Sie den kleinen Bach und lassen Sie den „Pouhon“ (Quelle) zu Ihrer Rechten hinter sich.

Wenn Sie zur N66 kommen, machen Sie einen Rechts-Links-Schlenker (KM 2), um zu einem Wirtschaftsweg zu gelangen, der zwischen den Wiesen in Richtung des Dorfes Mont-de-Fosse hinaufführt. Wo die Asphaltstraße eine Linkskurve beschreibt, verlassen Sie die Straße nach rechts und gehen auf dem Weg am Waldrand weiter.

Lassen Sie bei KM 3,6 die grüne Strecke geradeaus starten und überqueren Sie den Bach mithilfe einer kleinen Fußgängerbrücke. Halten Sie sich etwa 150 Meter lang rechts und nehmen Sie dann die Haarnadelkurve nach links, die zu einem engen Single Track (ziemlich feucht) führt, der Sie zu einer Hügelkuppe bringt. Oben angekommen (KM 4,6), biegen Sie im rechten Winkel nach rechts ab und laufen einen Holzweg bis zu einem Wasserlauf hinunter, dem Sie dann einen guten Kilometer folgen, um in das kleine Dorf Reharmont zu gelangen.

In Reharmont, kurz nach der Brauerei Lienne, biegen Sie nach links in einen Waldweg ein, den Sie jedoch bald wieder nach rechts über einen spärlich markierten, feuchten und von mehreren gefällten Bäumen behinderten Pfad verlassen. Dieses natürliche Gymkhana führt Sie zu einer Schotterstraße, der Sie abwärts bis zu einer T-Kreuzung folgen. Biegen Sie nach rechts ab und setzen Sie Ihren Abstieg fort, bis Sie den Pont du Baleur (Wasserlauf) erreichen. Nach einigen Metern bergauf gelangen Sie zur Kreuzung mit der N651 (Basse-Bodeux – Les Vilettes). Seien Sie in diesem Bereich vorsichtig: Die Geschwindigkeit der Fahrzeuge und die schlechte Sichtbarkeit bergen ein besonderes Risiko. Achten Sie auf Ihre Sicherheit!

Wenden Sie sich nach links und folgen Sie der N651 für etwa 200 Meter (KM 9,7) und schlagen Sie dann zu Ihrer Rechten einen Waldweg ein, der Sie ins Zentrum eines Ortes namens „Derrière les Avenanterres“ führt.

Etwas später verlassen Sie den kurzen Straßenabschnitt, den Sie beschritten haben, rechts und kommen an Hochsitzen vorbei. Es folgen 2 km des puren Glücks auf wunderschönen Wegen, wo die Vegetation immer dichter wird. Bei KM 13, auf Höhe einer Gasleitung, gehen Sie entlang des Steinwegs, an dessen Ende Sie nach links abbiegen. Hier eröffnet sich Ihnen ein Panorama-Ausblick, während Sie bis zu einem kleinen Steinbruch bergab laufen (KM 14,6). Kommen Sie der großen Eiche mit Masernknollen nicht zu nahe, auch wenn es verlockend ist, denn an ihrem Fuß befindet sich ein Hornissennest. Ohne Luftabwehrsystem sollte man diese „Jagdbomber“, deren Stiche selbst für hartgesottene Trailläufer- und läuferinnen fatal sein können, meiden.

Nach einigen Richtungswechseln auf dem Zick-Zack-Weg durch die Nadelwaldparzellen folgen Sie den Höhenkurven durch den Wald bis zu KM 16. Dort beginnt ein wunderbarer Single Track, der kaum markiert ist und bis zur N66 führt. Gehen Sie einen Steinweg zu Ihrer Rechten entlang, der dank einer Gasleitung sowie dank Dreieckschildern für eine Überwachung per Helikopter leicht zu identifizieren ist.

Wenn Sie am kleinen Straßenknotenpunkt angekommen sind, gehen Sie nach links und überqueren Sie die N66, um zum Campingplatz Ancienne Barrière zu kommen. Seien Sie bei dieser besonders gefährlichen Überquerung sehr vorsichtig. Die Straße beschreibt eine S-Kurve und bietet daher keine Sichtbarkeit, weder für Fußgänger, noch für Autofahrer, die hier schnell vorbeirasen.

Gehen Sie rechts am Campingplatz vorbei und laufen Sie bis zur T-Waldwegkreuzung. Biegen Sie nach rechts ab und machen Sie sich bereit für 4 km Bergkammlinie. Links von sich sehen Sie in der Ferne die Running Territories von Stoumont.

Bei KM 22,5 kommen Sie zur Umgrenzung der oberen Seen des Kraftwerks von Coo (Engie-Electrabel). Gehen Sie rechts um die Becken, bevor Sie in Richtung des unteren Sees hinabsteigen und zur blauen Strecke gelangen. Diese schlängelt sich um einen Felsvorsprung, der die Hauptwasserfläche überragt.

Es folgt ein technisch anspruchsvoller Abstieg (mit Vorsicht zu begehen), der Sie hoffentlich heil zum Ufer des unteren Sees bringt. Diesen umrunden Sie beinahe gänzlich, indem Sie beim unteren Teil des „C“ beginnen (der See hat die Form eines Hufeisens).

Anmerkung: bei KM 29,3 können Sie über eine 400 Meter lange Verbindung zur roten Strecke (23 km) sowie zur schwarzen (40 km) Strecke von Stavelot unterhalb des berühmten Sessellift-Hangs gelangen. Falls Sie noch nicht genug Höhenmeter gemacht haben, wird Sie diese Variante mit schwindelerregenden Eindrücken versorgen.

Kurz nach dem Übergang zu unteren zweiten Staumauer gewinnen Sie wieder an Höhe und können den eindrucksvollen Ausblick auf den See und das Dorf Coo genießen.

Aber sparen Sie noch Kräfte, denn es ist noch nicht vorbei mit den Schwierigkeiten. Erst wenn Sie die große Weide erreicht haben, auf der Sie vielleicht auch die Gelegenheit bekommen, Wildtiere zu beobachten, können Sie einen Schrei der Erleichterung loslassen. Nun gilt es nur noch 4 km zu bewältigen, um die Anhöhen von Trois-Ponts zu erreichen und zu Ihrem Startpunkt zurückzukehren.

Tipps

Unbedingt Getränke und Verpflegung mitnehmen.
Es wird ausdrücklich empfohlen, ein Mobiltelefon und eine Rettungsdecke mitzunehmen.
Vorsicht bei der Überquerung der N66 auf Höhe des Campingplatzes L'Ancienne Barrière. Aufgrund der schlechten Sicht ist es hier besonders gefährlich.